Unser Beitrag zur Mehrfachbeauftragung für den Neubau des Ordinariats des Bistums Dresden- Meißen besetzt das Baufeld mit einer eigenständigen Geometrie, die den Übergang vom Blockrand in die Zeilenbebauung der Dresdner Seevorstadt markiert. Die Form des Grundstücks mit der spitzen Ecke aufnehmend, wird ein dreieckiger Baukörper entwickelt, der sich vom Blockrand an der Hauptstrasse in die Tiefe des Grundstücks verjüngt. Die Dachgeometrie spielt mit den Satteldächern der Umgebung. Der Giebel wird freigestellt und wirkt in den Stadtraum hinein als Zeichen und Markierung der besonderen Nutzung.
Der Grundriss entwickelt sich um den zentralen Innenhof und eine einläufige Treppe. Das Erdgeschoss bleibt mit Kapelle, Veranstaltungsbereichen und zugeordnetem Ordinariatsgarten der Öffentlichkeit vorbehalten. Die weiteren Nutzungen werden geschickt gestapelt und kombiniert.
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Bearbeitung: 2019-2020
Bauherr: Bistum Dresden-Meißen
Leistungen: Vorentwurfsstudie im Rahmen einer 2-phasigen Mehrfachbeauftragung, 2. Preis