Die Kantine des Staatsschauspiels – Rückzugsort für die Mitarbeiter des Staatsschauspiels, Ganztagsgastronomie für das Ensemble und Gäste, Austragungsort von Premierenfeiern. Der Raum geprägt von der Handschrift verschiedener Intendanten und Ausstattungskonzepte. Die Neugestaltung des Raums folgt dem Konzept des Umgangs mit den öffentlichen Bereichen im Schauspielhaus: Relevante Zeitzeugnisse erhalten, freistellen bzw. ergänzen und neue Elemente hinzufügen. Der Raum wird aufgeräumt, sämtliche dienende Funktionen werden in einem neuen wandbegleitenden Einbauschrank integriert, die Möblierung und Beleuchtung erneuert. Das Farbkonzept beschränkt sich auf monochrome Töne, welche durch das Ahorn der Bestuhlung und Sitzbank ergänzt werden. Ein übergroßer Erich Ponto markiert das Ende des Raums und vergewissert den Besucher – ja ich bin im Dresdner Schauspielhaus.
Bearbeitung: 2015-2017
Bauherr: Freistaat Sachsen v.d. SIB Dresden
Leistungen: Architektur / Innenarchitektur / Möbelplanung / Beleuchtungskonzept / LPH 2-8
Bearbeiter: Phillip Schwarz, Elias Betka, Alexander Poetzsch







